Die Makula – dargestellt in der optischen Cohärenztomographie (OCT)
Die OCT-Untersuchung stellt für uns eine enorme Bereicherung dar. Sie ermöglicht den Einblick auf die tiefen Strukturen des Auges.
Netzhaut, Aderhaut, Sehnervenkopf und Glaskörper sind einsehbar und können schichtweise präzise beurteilt werden.
Bei allen Patienten im mittleren und höheren Lebensalter ist eine Schichtaufnahme der Netzhaut sinnvoll. Früher ist eine OCT ebenfalls empfehlenswert, falls Sehstörungen auftreten oder eine familiäre Vorbelastung besteht.
Wie funktioniert diese Bildgebung?
Die hochmoderne Untersuchung der Netzhaut mittels OCT verläuft schmerzfrei, kontaktlos und dauert nur wenige Sekunden. Mit einem schwachen Laserlicht wird die Netzhaut abgetastet. Dabei misst ein Computersystem die Reflexionen der Lichtsignale an den verschiedenen Netzhautstrukturen und wandelt diese in detailreiche Schnittbilder mit hoher Messgenauigkeit um.
Wir lassen Bilder für sich sprechen:
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