IVOM-Therapie
Intravitreale Injektion
Ablauf
Nach lokaler Betäubung und Desinfektion werden unter sterilen Bedingungen im OP Medikamente mit einer feinen Nadel direkt in das Augeninnere gespritzt. Anschließend bekommt der Patient einen Verband auf das Auge und darf nach Hause gehen.
Ziel ist die Abdichtung der undichten Gefäße und Rückbildung der Flüssigkeitsansammlung in der Netzhaut. Diese Medikamentenwirkung ist zeitlich limitiert. Daher sind in der Regel wiederholte Injektionen erforderlich. Zur Stabilisierung des Sehens ist eine rechtzeitige Behandlung entscheidend. Die Dauer und Häufigkeit der Injektionen richtet sich individuell nach dem Krankheitsverlauf.
Entscheidend für den Therapieerfolg ist die regelmäßige augenärztliche Kontrolle.